Sexy Album Covers
gibt es hier.
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Ich mag Soul Jazz Records. Als Spätgeborener bekomme ich durch sie Musik herangetragen, die unter anderen Umständen unwiderruflich verloren gegangen wäre. In den letzten zwei Jahren hat Soul Jazz fünf Longplayer veröffentlicht und uns die Türen geöffnet zu einem der größten Reggae-Archive der Welt: Studio One aus Jamaika. Der Gipfel des Eisbergs ist vor wenigen Wochen mit der Studio One Story erklommen worden. Der herkömmlichen CD liegt eine DVD bei, die mit insgesamt knapp vier Stunden Material die Geschichte des Labels eindrucksvoll dokumentiert (Ich behaupte mal, dass mit dem Aufkommen der DVD noch viele schöne Sachen auf uns zukommen). Der Unwissende kann nach der Sichtung der raren Aufnahmen im Freundeskreis guten Mutes behaupten, er wäre dabei gewesen. Außerdem gibt’s (für ein Label) ungewöhnlich viel Infos in Form textreicher Booklets.
Weiterlesen »Studio One Story
Wie es wohl den Nixen und Wassergeistern ergeht, wenn wochen- ja monatelang ein Eispanzer Fjorde und Seen umschließt? Nun ist freilich die Existenz solcher Fabelwesen mehr als fraglich und aus wissenschaftlicher Sicht höchst zweifelhaft. Doch nehmen wir einmal an es gäbe sie, welche Wahrnehmung wäre ihnen zueigen. Eine Frage, die sich Ola Flà¸ttum vielleicht nicht stellte, aber dessen neues Album Star Is Just A Sun eine faszinierende Antwort liefert.
Weiterlesen »The White Birch — Star Is Just A Sun (Glitterhouse)
Sendung vom 22.01.2003
Solarscape – Night Fall (Rewika Rec.)
Blumfeld – Abendlied (Eastwest)
Yo La Tengo – Night Falls On Hoboken (Matador)
Sparklehorse – [Gonna Drive] All Night Home (Parlophone)
Low – Tonight (Rough Trade )
Smashing Pumpkins — Tonight,Tonight (Virgin)
Tindersticks – A Night In (Quicksilver Rec.)
Tindersticks — Another Night In (Island)
Limp – City Speaks Tonight (Morr Music)
Stereo Total – Get Down Tonight (Peace 95)
Fingers – Let’s Spend The Night Together (Bomp Rec.)
Tom Waits – I’m Your Late Night Prostitude (Bizarre / Straight Rec.)
Les Garzons – Bleib Noch Wach (Apricot Rec.)
Blaue Phase – Nachts (Chiller LoungeRec.)
Tortoise – Night Air (City Slang)
Joel R.L. Phelps – Warm Spring Nights (Glitterhouse)
Missouri — Good Night Mr. Safety (Normal Rec.)
The Kingsbury ManX – Sleeping On The Ground (City Slang)
Languis – Diagonal Sleeper (Simball Rec.)
Tom Liwa — Während Du Schliefst (Moll Rec.)
My Bloody Valentine – When You Sleep (Creation Rec.)
Ween – I Saw Gener Crying In His Sleep (Elektra)
Piano Magic – It’s That Dream That Last All Night (4 AD)
Das ultimative Label für Primitive Rock’n’Roll, Gospel Blues Trash und Feedback Fuzz Garage Punk ist Voodoo Rhythm aus Bern/Schweiz. Der Beat-Man, Höllenhund, Geburtshelfer und Chef des Ladens, schwört seine Fans mit folgenden Worten auf den neuesten Release des Labels ein: This record is full of Trash, I don’t think that any serious Radio Station gonna play this, but if so… then we have a choice to give you on your way… PLAY AS LOUD AS POSSIBLE…
Die Machtdose hat den Kram gespielt, und zwar nicht zu knapp. Sechzig Minuten lang haben wir unsere Mission erfüllt. Dabei galt’s, seriös zu bleiben und nicht die Nerven zu verlieren. Der Kern der Sendung kreiste um die Veröffentlichungen der letzten beiden Jahre die da wären: Reverend Beat-Man, King Khan & his Shrines, The Monsters, DM Bob & the Deficits und The Hormonauts. Alle Songs gab’s im „full surrounding MONO sound of todays youth generation“. Ab dafür…
01. The Monsters – I see dead people
02. Reverend Beat-Man – The Lord is coming home
03. The Monsters – Sonic Nightmares
04. King Khan & his Shrines – Que lindo sueno
05. King Khan & his Shrines – Kukamonga Boogaloo
06. King Khan & his Shrines – Tell me
07. DM Bob & the Deficits – Texian Boys
08. The Hormonauts – Who the hell are you?
09. The Monsters – Burn in flames
10. Reverend Beat-Man – They ring the bells for me
11. The Hormonauts – Hatuey
12 The Monsters – Diggin‘ my grave
alle Voodoo Rhythm Records
Eins der Highlights aus dem letzten Jahr: 25 Jahre Punk! Meine Studiogäste Dirk und J.P. haben ein Gewitter inszeniert, wie es im deutschen Hörfunk wahrscheinlich nur einmal im Jahrhundert zu hören ist. Die Playlist beweist, dass die Herren Platten am Start hatten, die, wenn überhaupt, im Original keine 100 Leute in Deutschland besitzen.
Weiterlesen »25 Jahre Punk
Selten, dass sich die Machtdose an den Turntables verlustigt und dem gesprochenen Wort eine untergeordnete Rolle einräumt. Das mit dem Mix überlässt sie gerne den Könnern der Zunft. Die Machtdose selbst verfährt meist nach dem Motto „aus dem Mix wird nix“ und lässt nach jedem halbwegs gesunden Übergang die Glocken erklingen.
Weiterlesen »Sendung vom 14.1.2003